PLANUNG DES GARTENS

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  • Wasserrückhaltung und Wiederverwendung zum Wässern der Pflanz- und Rasenflächen gehört zum nachhaltigen Gärtnern. Eine bestehende Zisterne mit 5800 ltr. Volumen wird ergänzt durch 2 Flachtanks mit 10.000 ltr. also um fast das Dreifache an Wasservolumen.
  • Die im Lehrgarten verteilten Wasserentnahmestellen versorgen die Pflanzungen in den Beeten aus den Zisternen. Zur Arbeitserleichterung denken wir auch über eine automatisierte Bewässerung von Pflanzflächen nach.
  • Der Schöpfbrunnen aus Buntsandstein ist eine belebende Wasserstelle und sorgt mit seinem plätschernden Wasserkreislauf für wohltuende Stimmung im Lehrgarten. Der Brunnentrog ist groß genug, dass auch mal eine Gießkanne zum Wässern geschöpft werden kann.
  • Als Steinmaterial für Einfassungen, Mäuerchen und Beläge wird heimischer Naturstein verwendet. Buntsandstein, Stubensandstein und Schilfsandstein fügen sich ganz natürlich in die Umgebung ein und wirken, als ob sie schon immer da gewesen wären.
    Pflasterzeilen werden aus gebrauchtem Material zur Einfassung von Rasen- und
    Wiesenflächen verlegt. Es besteht aus einer Mischung von altem Granit, Porphyr, Basalt, und Sandsteinpflaster.
  • Beet-Einfassungen / Findlinge / Sitzsteine / – dem üppigen Grün werden ‚steinige Akzente‘ entgegengesetzt. Beet-Einfassungen sollen Böschungen Halt geben, damit die Bewirtschaftung und Pflege leichter fällt, das Wasser gehalten wird und somit die Pflanzungen besser gedeihen.
    Es muss genügend Raum geben, um sich auch mal kurz auf einen Stein hinzusetzen und innezuhalten, zu beobachten, zu hören, zu riechen, zu entdecken, zu genießen…
  • Pflanzstreifen um die Wildbienenhäuser sind insektenfreundlich angelegt.
    Detaillierte Beschreibungen findet ihr zukünftig auf unserer Homepage.
  • Hochbeete sind heutzutage beim Gärtnern nicht mehr weg zu denken. Um dem rückenschonenderen Arbeiten gerecht zu werden, haben wir gleich 5 Hochbeete aus verschiedenen Materialien angelegt. Hier sehen wir großes Potenzial zum Aufziehen, Anpflanzen und Ausprobieren von Gemüse von A wie Artischocke bis Z wie Zwiebel.
  • Rasen- und Wiesenflächen ergeben sich automatisch in der Gartengestaltung. Es sollen artenreiche Blumenwiesen durch Abmagerung des Bodens als dauerhafte Blühwiesen entstehen, die sich als großzügige Inseln im Rasen befinden. Damit Flächen begehbar bleiben, wird Rasen eingesät.
  • Heckeneinfassungen – exemplarisch, immergrün, heimisch…    Natürlich können wir auf unserer Fläche nicht das ganze Spektrum von interessanten Heckenpflanzen zeigen – wir wollen Beispiele pflanzen, die für den eigenen Garten inspirierend sein können, vor allem wollen wir über die Pflanzungen ins Gespräch kommen und das Für und Wider erläutern. Ohne es groß beim Namen nennen zu wollen – die Pflanzungen sollen auch dem Negativtrend ‚Kiesgärten‘ entgegenwirken…
  • Beerengarten – die Klassiker unter dem Beerenobst brauchen gebührenden Platz. Wie sie gepflegt, geschnitten und gedüngt werden, damit sie dauerhaft gut fruchten, das soll im Lehrgarten beispielhaft gezeigt werden.
  • Kräuterbeet – ob mediterran, asiatisch oder nach Hildegard von Bingen, keiner kann sich der vielfältigen essbaren Kräuterwelt entziehen. Wir wollen Kräutern genügend Platz geben zum Wachsen und das Abzupfen, Schmecken und Würzen soll nicht zu kurz kommen.
  • Kompost – mit einem funktionierenden Kompost schließt sich der Kreis vom ‚Vergehen‘ zum ‚Werden‘. Er darf in keinem Garten fehlen, der Kreislauf der Natur wird hier geschlossen.
  • Gewächshaus
    Säen, das Heranziehen von Setzlingen, Überwinterung von empfindlicheren Pflanzen und Jungpflanzen… es gibt viele Gründe, die ein Gewächshaus im Lehrgarten unentbehrlich machen. Wir haben auf jeden Fall Einsatzmöglichkeiten zur Genüge.
    Größe ca. 6,00 x 4,00 m.
  • Feuerstelle
    Der Vereins-Lehrgarten ist nicht nur eine Arbeitsstätte für Wenige (also immer dieselben, wie z. B. der Ausschuss) – es soll und muss auch Raum geben für Erfahrungsaustausch.
    Nach getaner Arbeit kann man an der Feuerstelle zusammensitzen, über die Erfolge und Misserfolge beim Gärtnern sprechen, den Tag nach einem Arbeitseinsatz ausklingen lassen.
  • Unser Schulungsplatz im Freien dient Gruppen und Lehrgangsteilnehmern zur Wissensvermittlung im Freien. Hier können Gruppen bis zu 30+ Personen an einer Lehrveranstaltung teilnehmen. Eingebettet in blühende, duftende Pflanzbeete und verschiedenes Obst- und Wildobst macht das Lernen doppelt Spaß. Die Fläche ist mit 8x8 m großzügig bemessen und kann für viele Themen genutzt werden. Gruppen mit Kindern, Schülern, Fachwarte und Gartenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.
  • Pflanztisch im Freien für Groß und Klein – hier ist Platz zum Werkeln. Vom Aussäen in Kisten bis zum Eintopfen und Umtopfen, vom Schneiden bis zum Formieren - die großzügige Steinplatte wird als Pflanztisch stark beansprucht sein, bevor es dann mit den Pflanzen aufs Beet geht.
  • Kinderbeet
    Das Gärtnern mit Kindern ist uns eine Herzensangelegenheit. Dieses Jahr musste der Kurs leider ausfallen, aber Obst- & GartenCoach, Gemüsegärtnerin und Ingenieurin der Landespflege Christiane Stockmayer-Eberhardt freut sich auf das vergrößerte ‚Kinderbeet‘ und den Topftisch im Freien, um mit den Kindern die Beete zum Wachsen und Gedeihen zu bringen. 
  • ‚Obstbau‘
    Schlicht und ergreifend die vereinsinterne Bezeichnung unseres Lagerraumes für Gerätschaften und unerlässliche Werkzeuge im Obst- und Gartenbau. Auch Equipment für
    Veranstaltungen und ein großzügiges Holzlager für unseren Ofen ist hier unter dem grünen Flachdachbau untergebracht.
07472/5445

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72108 Rottenburg-Kiebingen Tulpenstrasse 59

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