AKTUELLE INFORMATIONEN

Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist : Zeit, Zuwendung und Raum.    Dieter Kienast

Bericht über unseren Obstbaumschnittkurs am Samstag, 17. Februar 2024

Eine gute Erziehung ist auch bei Obstbäumen wichtig. Das Ziel, eine gesunde, stabile, leistungsfähige und pflegeleichte Krone aufzubauen, erreicht man nur wenn man seine jungen Bäume jedes Jahr schneidet.

Zu einem Schnittkurs mit dem Thema „Der Jungbaum, Erziehungsschnitt bis zum Ertragsalter“ wurde am Samstag-Nachmittag, 17. Februar um 13:30 Uhr eingeladen.

Im Lehrgartern konnte der Kursleiter Armin Raidt die 30 bunt gemischten Teilnehmer aus nah und fern begrüßen.

Vom Lehrgarten gingen wir gleich ins Baumfeld. An verschieden Jungbaum-Beispielen wurde ausführlichst erklärt wie man Obstbäume fachgerecht erzieht und schneidet. Mit einem großen Applaus bedankten sich die begeisterten Kursteilnehmer beim Kursleiter.

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Liebe Mitglieder des OGV Kiebingen, liebe Besucher unserer Homepage,

durch den voran­schreitenden Klima­wandel sind viele Streuobst­wiesen in ihrer Existenz gefährdet.

In dem neuen Leitfaden „Streuobst­wiesen im Klima­wandel“ werden einige der in diesem Zusammen­hang vorhandenen Heraus­forderungen analysiert.
Es werden Zusammen­hänge aufge­zeigt, Tipps aus der Praxis gegeben, Impulse zum Experimentieren und Aktiv-Werden gesetzt, Denk­anstöße zur ange­messenen Auseinander­setzung mit den Folgen des Klima­wandels gegeben und es wird zum Erfahrungs­austausch angeregt.

Der Leitf­aden wird kostenlos zur Verfügung gestellt. (bitte auf Link unten klicken).

Streuobst im Klimawandel - Ein Leitfaden (streu-obst-wiese.org)

Wir wünschen euch viel Spaß bei der Lektüre und hoffen, daß der eine oder andere Tipp hilfreich für eure Arbeit in der Streuobstwiese sein wird.

Bericht Schwäbisches Tagblatt 26.09.2023

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Apfel- und Mostfest 2023 Eindrücke

Auch aus der Luft betrachtet

war es ein tolles Fest mit vielen zufriedenen Besuchern

Wahnsinn

44 Kuchen haben unsere fleißigen Bäckerinnen gespendet

Ein toller Ort zum Feiern

Auch zum Essen und Trinken gab es reichlich

Mitgliederrundbrief Streuobstparadies

Liebe Mitglieder,
liebe Streuobst-Begeisterte,

anbei senden wir Ihnen – als kleine Lektüre an einem lauen Spätsommerabend – unsere aktuelle Ausgabe des Mitgliederrundbriefes „Paradies-Blättle“. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Ihre Team aus der Geschäftsstelle
Schwäbisches Streuobstparadies

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Durch Klicken auf den Banner öffnet sich das Blättle

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Für alle Mitglieder und Interessierten:

Per Mausklick auf den Brief gelangen Sie zum
Rundschreiben der Obst- und Gartenbauberatungsstelle
August 2023                        

Brief

Beitrag Schwäbisches Tagblatt, 18.07.2023

Die Mitglieder des OGV-Kiebingen gratulieren ihrer 1. Vorsitzenden zu dieser tollen Auszeichnung.

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Bericht Schwäbisches Tagblatt, 25.04.2023

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LOGL-Rundbrief Februar 2023

Liebe Mitglieder, liebe Streuobst-Begeisterte, in der neuen Ausgabe erwarten euch interessante Themen fürs anstehende Jahr, z.B.:

LOGL-Zentrum in Weil der Stadt

Landesweite Streuobstpflegetage 2023 im März

Tag der Streuobstwiese 2023

BUGA 23 in Mannheim

Gartenschau Balingen 2023

Online - Obst- und Gartentag 2023: 28.03.2023

Alte Sorten: Verein Genbänkle e.V. - Digitaler Marktplatz

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←Per Klick auf den Brief gelangt ihr direkt zur Rundbrief-Seite mit allen erforderlichen Informationen und weiteren Links    

Einladung des Schwäbischen Streuobstparadies Bad Urach zur Teilnahme an Mostseminaren

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Durch Klicken auf das gewünschte Seminar gelangen Sie zur Kursbeschreibung

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Südwestpresse 07.07.2021

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Information der Obst- und Gartenbauberatungsstelle:

Schadenseinschätzung des Hagelunwetters am 23. Juni 2021 und Hinweise für Maßnahmen

Das Hagelunwetter von Mittwochabend war, ähnlich wie im Juli 2013, von zwei Besonderheiten gekennzeichnet: Der Hagel fiel 15-20 Min lang vom Himmel und die Fläche, die vom Hagelschlag beschädigt wurde, war groß. Beginnend bei Rottenburg (Kalkweil, Bad Niedernau) zog die Front entlang des Neckars über Kiebingen, Bühl, Kilchberg, Weilheim, Tübingen, die Härten über Reutlingen/Nord, Wannweil und Metzingen/Nord bis nach Nürtingen und Kirchheim. In Nellingsheim, Remmingsheim und Wolfenhausen ist der Hagelschaden gering. Hirschau, Unterjesingen und das Ammertal sowie das Steinlachtal sind vom Hagel weitgehend verschont geblieben. Im Großraum Tübingen (Weilheim, Derendingen, Härten) ist der Schaden besonders hoch.

Der Hagelsturm hinterlässt eine Schneise der Verwüstung in diesem Gebiet in Hausgärten und Streuobstwiesen, in Obstanlagen und auf landwirtschaftlichen Flächen. Zum Teil hat schon der Spätfrost im Frühjahr die Ertragserwartungen im Obstbau geschmälert. Je nach Lage sind die Schädigungen unterschiedlich stark: Die Bäume sind unterschiedlich stark entlaubt, Blätter sind zerfetzt, die Früchte haben Dellen oder sind aufgeplatzt, Früchte liegen auf dem Boden, z. T. sehen wir auch aufgeplatzte Rinde an jungen Trieben/Äste und abgeknickte junge Triebe:

  • Im Kernobst: Zurzeit ist auch der natürliche Junifruchtfall im Gange; je nach Lage liegen nach dem Hagel 10-50% der Früchte, die noch am Baum waren, auf dem Boden. Die Früchte auf dem Baum sind unterschiedlich stark beschädigt (Dellen bis Aufplatzungen). In der weiteren Entwicklung können die beschädigten Früchte faulen und abfallen.
  • Im Steinobst: Neben dem Pilzbefall aus den feuchten Frühjahr und Frostschäden wurde das Laub stark beschädigt und viele Früchte liegen nun auf dem Boden (bis zu 100% Ertragsausfall).
  • Beerenobst: Oft liegt die Hälfte der Ernte auf dem Boden, die Sträucher sind unterschiedlich stark entlaubt. Für die kommenden Wochen ergeben sich folgende Probleme: durch fehlende Blätter ist die Versorgung der Früchte bis zur Fruchtreife fraglich. Die Früchte am Strauch hängen nun in der prallen Sonne; es besteht Sonnenbrandgefahr. Der Hagelschlag zu diesem frühen Zeitpunkt ist hier besonders tragisch, da die früh reifenden Strauchbeerensorten (Johannisbeeren und Stachelbeeren) in Kürze erntereif gewesen wären. Einzig bei Himbeeren gibt es noch Chancen auf eine ordentliche Ernte. Die biegbaren Ruten und noch festen Früchte haben den Hagel gut überlebt.
  • Gemüsebeete sind total zerstört: Salat nur noch Matsch, komplett entblätterte Tomaten im Freiland, zerfetzte Zucchini.

Der Hagelschlag ist auch ein emotionaler Schlag für die Bewirtschafter! Es ist extrem frustrierend, da die Arbeit der letzten Monate in 20 Minuten vernichtet worden ist!

Gegenmaßnahmen nach Hagelschlag:

Die Hagelkörner habe die Pflanzen beschädigt. Über die Wunden können nun Schaderreger, v.a. Pilze, eindringen. Dieses Problem verstärkt die schwül-warme Witterung zusätzlich.

Im Gemüsegarten empfehlen wir einen kräftigen Rückschnitt auf noch gesunde Blätter/Triebe bei einjährigen Kulturen (Zucchini, Tomaten), alles Verletzte sollte entfernt werden. Mehrjährige Gemüsepflanzen (z. B. Paprika) können nach diesem Rückschnitt aus den schlafenden Augen (Knospen) nochmals austreiben, solange das Wurzelwerk gesund ist.

Bei jungen Obstbäumen mit Schäden am Holz können Maßnahmen gegen Infektionen erwogen werden. Wir beraten Sie gerne im Einzelfall. Kontrollieren Sie die Bäume mit Rindenschäden in den nächsten Wochen auf jeden Fall auf Anzeichen von Infektionen (Pilze und Bakterien). Es wird in der Regel ein zweiter Blattaustrieb erfolgen. Dafür benutzt der Baum Energie aus Reservestoffen. Das führt zu einer zusätzlichen Schwächung des Obstgehölzes. Deshalb ist es besonders wichtig, eine Düngung im Spätherbst/frühen Frühjahr einzuplanen. Eventuell kann man auch über die neu gebildeten Blätter mit Flüssigdünger Nährstoffe zuführen.

Im Hausgarten allgemein: Sie haben sicher bereits die Rasen- und Pflanzflächen von abgeschlagenen Ästen und Blättern befreit. Als Erste-Hilfe-Maßnahme für Sträucher, Rosen und Stauden können Sie stark beschädigte Pflanzenteile wegschneiden und auf gesunde Blätter/Triebe zurückschneiden. In der Regel erholen sich die Pflanzen in den nächsten Wochen. An kleinkronigen Obstbäumen im Hausgarten können Sie stark beschädigte Früchte entfernen, da diese bald faulen und die Nachbarfrüchte anstecken können.

Alle Maßnahme, die zur Stärkung der Pflanzen beitragen, wirken sich in der jetzigen Situation besonders positiv auf die Pflanzen aus.

Hoffen wir, dass wir bei der weiterhin gewittrigen Wetterlage mit möglichen Unwettern verschont bleiben!

Wir grüßen Sie ganz herzlich

Ursula Maurer und Joachim Löckelt

Südwestpresse 07.06.2021

Südwestpresse 07.06.2021
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07472/5445

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72108 Rottenburg-Kiebingen Tulpenstrasse 59

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